Hallo,
ich bin Katja und in erster Linie Mama von zwei wunderbaren Kindern.
Zwei tollen kleinen Menschen, die jeden Tag mein Herz mit Liebe füllen.
Diese zwei wundervollen Menschlein sind aber leider auch als wahnsinnig schlechte Schläfer auf diese Welt gekommen.
Doch fangen wir am Anfang an:
2011 wurde unsere große Tochter geboren. Bereits in der ersten Nacht im Krankenhaus zeichnete sich ab, dass unsere Nächte von nun an mit wenig Schlaf gesegnet sein werden. Die Aussage einer Krankenschwester : „Tja, es gibt Kinder, die verwechseln Tag und Nacht miteinander. Bei meiner Tochter hielt das an, bis sie drei war.“
lies mir die Tränen in die Augen steigen und meine große Vorfreude auf das Mama-Sein löste sich in Luft auf.
Die Dame hatte glücklicherweise nicht recht behalten, aber dennoch schlief unsere Tochter bis sie fünf Jahre alt war, sehr schlecht. Wir verbrachten nahezu jede Nacht mit einigen Wachstunden mit unserer Tochter tragend im Arm. Später als das besser wurde, hatten wir noch das große „Ins-Bett-Geh-Thema“. Denn unsere Tochter wollte einfach nicht alleine einschlafen. Und so verbrachten wir meist zwei Stunden an ihrem Bett, bis sie endlich schlief. Selbst im Alter von fünf Jahren wachte sie nachts noch einmal auf und kam zu uns ins Bett.
Lange konnten wir uns deshalb auch gar kein zweites Kind vorstellen.
Doch 2020 durften wir unser zweites kleines Wunder in den Händen halten. Dieses Mal hatten wir uns vorher schon informiert und einen Plan B, sollte es wieder ein Schlecht-Schläfer werden, in der Tasche.
Der Link für die Federwiege war schon gespeichert und auch die ein oder andere Adresse für eine Baby-Schlaf-Beratung war vorgemerkt. Doch die ersten drei Monate sah es so aus, als sollte tatsächlich beim Zweiten Kind alles anders werden. Unser Sohn hatte einen tollen Nachtschlaf und weckte uns nur zwei bis dreimal pro Nacht. Das war für uns der Himmel auf Erden.
Doch mit Beginn des vierten Lebensmonats wurde plötzlich alles anders.
Er fand gar nicht mehr in den Schlaf. Wir haben tagsüber Marathon-Läufe durch unseren heimischen Wald absolviert, in der Hoffnung, der junge Mann würde mal schlafen. Das tat er irgendwann auch, aber tatsächlich nur in Bewegung. Es dauerte nicht lang und auch die Nächte wurden immer schlimmer. Teilweise meldete er sich nachts alle 40 Minuten.
Da ich wusste, dass es auch anders gehen kann, belas ich mich und besuchte einen Online-Kurs.
Dieser enthielt zum Schluss alle Informationen, die ich gebraucht hätte, um unserem Sohn das richtige Schlafen sanft und liebevoll beizubringen. Er war aber leider so schlecht aufgebaut und wenig anschaulich gemacht, dass ich nicht wirklich voran kam. Ein paar kleine Dinge daraus konnte ich umsetzen, aber das brachte noch lange nicht den gewünschten Erfolg.
Also suchte ich weiter und fand die Möglichkeit, den Babyschlaf „zu studieren“. Das tat ich auch und war nach wenigen Tagen der Umsetzung am „eigenen Objekt“ wahnsinnig begeistert. Begeistert, dankbar und zugleich traurig. Traurig darüber, dass ich all dieses Wissen noch nicht bei unserer Tochter hatte.
Und genau aus diesem Grund, freue ich mich, dass ich nun, nach erfolgreichem Abschluss meiner „Ausbildung zum ganzheitlichen Schlafcoach für Babys und Kleinkinder“ euch dazu verhelfen kann, dass euer Baby gesund, glücklich und zufrieden schläft und ihr diese wundervolle und magische Zeit mit eurem kleinen Schatz so richtig genießen könnt.
Meine Qualifikation:
Mein Abschluss zum zertifizierten „ganzheitlichen Schlafcoach für Babys & Kleinkinder“ bei Inga Ahlers war die Grundlage und der Beginn meiner Tätigkeit als Schlafberater.
Doch da es weit aus mehr als nur eine Schlafberatung ist, sehe ich es als meine Aufgabe, mich immer und immer wieder in den Bereichen „kindliche Entwicklung“, „bindungsorientierte Erziehung“, „Elternschaft“ und „Stillen & Ernährung“ weiterzubilden. Mein Bücherregal füllt sich stetig mit entsprechender Fachliteratur.
Da die Kinesiologie in unserem Familienleben eine wichtige Rolle gespielt und sehr viel zum Positiven verändert hat, entschied ich mich 2022 zur Weiterbildung zur Kinesiologin.
Ein ständiger Austausch mit Erzieherinnen, Hebammen & Osteopathen gehört für mich nach wie vor dazu.